Lebendiges Windkraftwerk für mehr Klimaschutz
Global 2000 fordert die Regierung auf, Österreich wieder zum Umweltvorreiter zu machen
Lebendiges Windrad am Stephansplatz
Global 2000 machte sich am 7. November mit einem lebendigen Windrad am Stephansplatz einmal mehr für den Klimaschutz stark.
Die nächste Bundesregierung ist dringend aufgefordert, eine bessere Klimaschutzpolitik zu betreiben. Anstatt wieder 600 Millionen Euro für Strafzahlungen zu verpulvern, die weder dem Klimaschutz nützen, noch die Wirtschaft beleben oder Arbeitsplätze schaffen, sollen ab jetzt Zukunftsinvestitionen wie Gebäudesanierung und sanfte Mobilität vorangetrieben werden. Die Weichen für eine erfolgreiche Rückkehr Österreichs als Umweltpionier müssen schon jetzt in den Koalitionsverhandlungen gelegt werden, ist Johannes Wahlmüller, Klimasprecher von GLOBAL 2000, überzeugt. Bis dato hat Österreich nicht nur die Kyoto-Ziele verfehlt, es ist auch nicht auf Zielkurs, was die Erreichung der 2020-Ziele betrifft. Nur sechs Länder in der EU (Österreich, Belgien, Finnland, Irland, Luxemburg und Spanien) sind derzeit noch nicht auf dem geplanten Pfad zur Erreichung der EU-2020-Ziele. Global 2000 präsentierte bei der Aktion ihre zentralen Forderungen. Die Beibehaltung des Ökostromgesetzes ist eine davon.
Petition unterstützen
UnterstützerInnen können mittels einer Online-Petition auch nach der Nationalratswahl ihre Stimme unter www.global2000.at abgeben und damit die Regierung auffordern, tätig zu werden.